Wir lassen uns von Corona nicht ins Handwerk pfuschen!
Auch in dem Beitrag für den Monat April 2020 müssen – und wollen – wir uns noch einmal mit dem Thema befassen, das noch immer beherrschend ist. Und es wohl leider auch noch geraume Zeit bleiben wird. “Müssen”, weil es natürlich – wie bei Ihnen allen – auch unseren Alltag komplizierter macht. “Wollen”, weil wir Ihnen gerne noch ein paar Informationen und Botschaften übermitteln wollen:
Wieder sagen wir “Danke” und informieren über unsere Abläufe
Danke an unsere Kunden, von denen die meisten uns nicht fallen lassen. Sie wissen, dass wir alles tun, um sie und uns zu schützen. Dass wir unsere Arbeiten am Objekt ausführen und dabei sowieso kaum oder gar keinen unmittelbaren Kontakt zum Kunden haben. Im Vorfeld wird das meiste per E-Mail und telefonisch geklärt. Zur Erstellung eines Angebots ist es natürlich nach wie vor meist erforderlich, dass unser Meister Patrick vor Ort eine Begutachtung vornehmen und oft auch Maß nehmen muss, Muster vorgelegt und Details besprochen werden. Dabei wird aber selbstverständlich Abstand gehalten und er trägt eine Mund-Nasen-Maske.
Gesichtsmasken – bei uns schon ein Thema, bevor sie zur Pflicht erklärt wurden
Auch als die öffentlichen Ansagen noch eher dahin gingen, dass Masken nur von Personal im Gesundheitswesen, bei Pflegediensten, in Altenheimen und dergleichen zu tragen seien, waren sie bei den Maler-Engeln bereits ein Thema. Was, wenn manche Kunden sich einfach sicherer fühlen, wenn wir ihnen mit Maske begegnen oder sie vielleicht zu einer Risikogruppe gehören? Für den Fall wollten wir natürlich gewappnet sein. Und dabei konnten wir auch auf die wertvolle Unterstützung durch die Mutter unseres Gesellen zurückgreifen. Diese hatte nämlich bereits vor Wochen damit begonnen, sich im Internet zu informieren, wie diese Mund-Nasen-Masken gefertigt werden. Kurzerhand wurde die Nähmaschine ausgepackt, Stoffreste zusammengetragen und mit der “Produktion” begonnen. Auch dabei muss man – wie so oft in dieser Zeit – mit Einschränkungen zurechtkommen. Gummibänder sind nämlich derzeit Mangelware. Aber: “Not macht erfinderisch” sagt “Mama Maler-Engel” und näht einfach farbige Bänder an einige der Masken, die sich hinter dem Kopf zusammenbinden lassen.
Auch im Bekanntenkreis hat sie schon einige Masken verteilt – und das alles unentgeltlich.
Dafür hat sie unsere Anerkennung und ein dickes Dankeschön verdient!
Mit diesen Gesichtsmasken können die Maler-Engel also ihren Kunden und Geschäftspartnern mit Respekt und Abstand gegenübertreten.
Der spärliche und eiserne Vorrat an FFP3-Masken ist übrigens für Arbeiten reserviert, bei denen sich unsere Maler-Engel selbst besonders schützen müssen – z. B. beim Abschleifen von Holzbalken bei der Fachwerkrenovierung zum Schutz vor Staub und Schmutz. Damit wir auch abgesehen von Corona gesund und einsatzfähig bleiben!
Abstand heißt derzeit Anstand – Focus auf den Boden
Wir alle wissen es ja längst, dass wir mindestens 1,5 m Abstand zu unseren Mitmenschen einhalten sollen. Doch im “Eifer des Gefechts” kann das der eine oder andere schon mal vergessen. Gerade jetzt, wo kleinere Geschäfte, Friseure und einige weitere Einrichtungen wieder öffnen durften bzw. dürfen, ist diese Abstandsregelung längst noch nicht bei allen “in Fleisch und Blut” übergegangen. Hinweiszettel oder einfache Klebebänder werden dann auch schon mal übersehen. Da wir ja wegen unseres Fachgebiets “Fußboden” sowieso diesen Bereich im Focus haben, möchten wir an dieser Stelle darauf aufmerksam machen, dass Sie über uns Abstandsmatten der Marke “JOKA” beziehen können. Die Matte, die ähnlich wie ein Teppich ausgelegt und mit Klebeband fixiert wird, kann im Einzelhandel, beim Friseur, in Apotheken, bei Behörden, in Banken etc. dazu beitragen, dass Kunden und Besucher die Abstandsregeln besser einhalten. Sprechen Sie uns an, wenn eine solche Matte für Sie von Interesse ist!
Wegen Corona gilt es, so manche Klippe zu umschiffen
Und genau das geht derzeit im Wortsinne besonders schlecht. Wir kaufen zwar unsererseits ganz überwiegend bei regionalen Lieferanten. Dennoch gibt es bei vielen Materialien und Waren Lieferschwierigkeiten. Denn auch unsere Lieferanten produzieren leider nicht überwiegend in Deutschland oder Europa bzw. bekommen ihrerseits ihre Rohstoffe oftmals aus dem nicht-europäischen Ausland. Die massiven Corona-bedingten Einschränkungen in der Auslandsproduktion, im Außenhandel und im Transport machen sich hier spürbar bemerkbar. Der Wareneinkauf ist für uns derzeit manchmal eine Herkulesaufgabe.
Dass wegen der vorgenannten Schwierigkeiten die Lieferanten teilweise auch die Preise erhöhen müssen, ist für uns natürlich auch eine zusätzliche Belastung. Wir setzen aber alles daran, unsere Preise trotz Mehrkosten im Einkauf stabil zu halten.
Corona steckt seine fiesen Spikes in nahezu jeden Bereich unseres Alltags –
aber wir lassen uns von Corona trotzdem nicht ins Handwerk pfuschen! Von den Maler-Engeln bekommen Sie keinen Pfusch, sondern nach wie vor solide Handwerksarbeit!